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Ein guter Tag

Gestern und heute habe ich die letzten 200 Seiten aus Sofies Welt zuende gelesen. Sonst ist nicht viel passiert. Wie gesagt, am Sonntag habe ich mich nur von den Strapazen der letzen Woche ausgeruht. Ich bin um halb neun aufgestanden, habe gefrühstückt und mich in die Sonne gesetzt um zu relaxen. Dabei habe ich zugesehen wie einige hier im Hostel Tischtennis gespielt haben. Dann haben andere Billard gespielt. Als mir zu warm wurde habe ich mich wieder in den Schatten gesetzt und angefangen zu lesen, was ich ungefähr bis vier Uhr nachmittags getan habe. Dann habe ich nämlich den Shuttle Bus in die Stadt genommen um etwas zu essen zu kaufen. Ich war ziemlich hungrig, da ich nur gefrühstückt habe und zwischendurch eine Banane und etwas Melone gegessen hatte. Nachdem ich wieder zurück war habe ich mir dann Steak mit Bratkartoffeln und Gemüse gemacht. Es war sehr lecker aber auch ziemlich reichlich, dafür., dass ich den Tag über nichts getan hatte. Abends habe ich dann weiter gelesen und bin irgendwann ins Bett gegangen.

Montag war ein guter Tag. Und das obwohl es den ganzen Tag geregnet hat. Morgens wollte ich mit dem Shuttle Bus zum Strand fahren und den Rest zum nächsten Ort laufen, weil ich unbedingt einen Reisewecker brauchte. Ich habe mich darüber mit einem Backpacker der hier im Hostel arbeitet unterhalten als er gerade das Zimmer ausgefegt hat. Er meinte, da fährt kein Bus hin – ich kann dir mein Auto leihen, dann kannst du da hinfahren und deine Besorgungen machen. Er hat mir auch noch den Elektroladen rausgesucht und den Weg dort hin beschrieben. Das war mal überaus nett. Leider funktionierte sein Scheibenwischer nicht. Deswegen war die Fahrt etwas unheimlich. Aber das mit dem links fahren war überhaupt kein Problem. Da der Wagen ein Automatikgetriebe hatte musste ich auch nicht während der Fahrt mit der linken Hand rumschalten.

Der Laden den ich gesucht hatte war leider nicht in der Mall – aber ich habe einen Reisewecker bei Woolworth gefunden. Als ich aus dem Einkaufszentrum kam hat es wie aus Eimern geschüttet. Deswegen habe ich im Auto gewartet bis der Regen aufhörte. Da ja wie gesagt der Scheibenwischer nicht funktionierte wollte ich nicht im Blindflug durch die Gegend fahren. Am späten Vormittag war ich dann wieder im Hostel und habe erstmal den Wecker eingestellt und ausprobiert. Funktionierte wunderbar.

Bis um vier Uhr habe ich dann wieder gelesen und dann den Bus in die Stadt genommen. Da ich noch eine halbe Stunde Internet auf meinem Gutschein zur Verfügung hatte bin ich zu Tribal Travel gegangen und habe nochmals versucht mein Handy zu reparieren. Da es das letzte Mal nicht geklappt hat – wahrscheinlich weil der Akku leer war – habe ich das Handy über Nacht nochmal komplett voll geladen und alles mitgenommen um einen neuen Versuch zu starten. Sonst war die Übertragung beim Aufspielen der Software immer abgebrochen worden mit dem Hinweis, dass das Handy vom Stecker entfernt worden sei. Dieses Mal hat alles in einem Rutsch geklappt. Jetzt funktioniert mein Handy wieder. Endlich =)

Danach war ich noch schnell einkaufen und habe den nächsten Bus wieder zurück zum Hostel genommen. Dann habe ich herzhafte Pfannkuchen mit Avocadocreme und Gurken / Tomaten / Mais gefüllt gemacht. Das war sehr lecker, denn ich hatte schon seit längerem mal wieder Lust auf so etwas. Nach dem Essen habe ich meine Sachen im Zimmer sortiert und zusammengepackt damit ich morgen, an meinem letzten Tag hier, nicht so viel zu packen habe. Jetzt überlege ich ob ich morgen nochmal surfen gehen soll oder was ich sonst morgen machen könnte. Mit diesen Gedanken verabschiede ich mich nun ins Bett und wünsche Euch allen eine gute Nacht, oder einen schönen Tag, je nach dem wann ihr diese Zeilen gerade lest…

Liebe Grüße,

H.

2 Kommentare

  • Nils

    Zitat: Leider funktionierte sein Scheibenwischer nicht.

    Ohyo, das ist uebel, hatte ich auch mal an dem Jetta II. Irgentwie konnte ich mir aber helfen indem ich das Seitenfenster geoeffnet hatte und den Scheibenwischen im wahrsten Sinne des Wortes “manual” betrieben habe. Das innere das Wagen sowie ich waren klitschnass aber hatte gute Sicht. Was will man mehr.

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