Korea,  Reisebericht

Yeongyang & JuWangSan NP

 

Ortseingang

Dieses Wochenende waren wir bei Alices Eltern in 영양 (Yeongyang) zu hause. Yeongyang ist in Korea berümt für seine Chilis. Schon am Ortseingang begrüßen einen eine riesige, leuchtende Chili und je zwei Schoten an jeder Straßenlaterne. Jede Region hat ihre Besonderheiten für die sie berümt ist. Zum Beispiel das Dorf, in einem meiner letzen Einträge ist bekannt für Bibimbap, ein Gericht aus Reis und verschiedenen Gemüsesorten. Obendrauf kommt ein Spiegelei, oder wer es mag ein rohes Ei. Das Gemüse wird erst wie bei einem Tortendiagramm Kreisförmig auf einer Reisbasis angeordnet. Das sieht hübsch aus, und man sieht was drin ist. Zum Verzehr wird dann alles mit dem Ei vermischt.
Wir sind erst spät abends angekommen und haben die Eltern kurz begrüßt und sind dann ins andere Haus gegangen um dort zu schlafen. Alices Schwester und ihr Mann haben uns noch besucht da sie gerade in der Gegend waren.

 

Am nächsten Morgen sind wir nach dem Aufstehen wieder zum Haus der Eltern gefahren und haben dort Gefrühstückt. Danach habe ich in der Umgebung ein paar Fotos gemacht. Es war zwar kalt aber schön sonnig und klar. Auf dem Gelände war bereits alles abgeerntet da es schon zu kalt ist.

 

Kürbis im Stroh

Im Sommer kann ich dann vielleicht nochmal Bilder von den blühenden Gewächsen machen. Nichtsdestotrotz sind ein paar gute Bilder dabei rausgekommen. Mehr Bilder könnt ihr am Ende dieses Artikels in der Galerie sehen. Hier ist ein Kürbis im Stroh abgebildet

 

Tempelhaus mit Berg

Am Vormittag sind wir dann in den ca. 30 km entfernten JuWangSan Nationalpark gefahren. Ju ist ein Name, Wang bedeutet König und San heißt auf deutsch Berg. Also König Ju Berg. Da es sehr Kalt war, man viel laufen musste, wir Alices Eltern dabei hatten und es Alice auch nicht so gut ging haben wir uns nur ein Bisschen angeguckt. Ich hab wieder Fotos gemacht und möchte euch diese natürlich auch nicht vorenthalten. In der Galerie seht ihr ein Foto mit den typischen Tontöpfen die vor eigentlich jedem Haus in Korea stehen. In ihnen wird Kimchi, Chilipaste und andere Pasten gelagert. Sie halten die Temperatur gleichmäßig und genau richtig für die Inhalte, sodass diese nicht verderben und das Ganze Jahr über genossen werden können.

 

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